Immunstörungen
Immunstörungen beeinflussen die Fähigkeit des Körpers, Krankheiten abzuwehren und können unterschiedliche Ursachen haben. Das Spektrum reicht von angeborenen Defekten bis zu erworbenen Störungen.
Häufige Erkrankungen umfassen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Fibromyalgie und Immundefizienzkrankheiten wie AIDS.
In diesem Beitrag geht es um Immunstörungen im Allgemeinen. Die spezifischen Erkrankungen, die den Immunstörungen zugeordnet werden können finden Sie hier:
Sonnenallergie
Sonnenallergie ist eine entzündliche Hautreaktion gegenüber Sonnenlicht, die unterschiedliche Ursachen haben kann.
Nesselsucht
Nesselsucht ist eine allergische Hautreaktion, die durch juckende Quaddeln auf der Haut gekennzeichnet ist.
Ekzem
Ein Ekzem, also eine entzündliche Veränderung der Haut, ist ein Hinweis auf ein immunologisches Gleichgewicht im Körper.
Immunsystem stärken
Unser Immunsystem hat einen Einfluss auf viele verschiedene Prozesse im Körper. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Immunsystem stärken können.
Multiple Chemikaliensensibilität (MCS)
Bei der Multiplen Chemikaliensensibilität, abgekürzt MCS, reagiert das Immunsystem auf kleinste Mengen von Chemikalien.
Nickelallergie
Nickel wird verschiedenen Legierungen beigegeben und kann eine allergische Reaktion verursachen. Viele Menschen sind davon betroffen.
Heuschnupfen
Heuschnupfen, oder auch Pollenallergie nimmt stetig zu und bezeichnet die überschiessende Reaktion des Immunsystems auf Pollen.
Guillain-Barré-Syndrom (GBS)
Seltene neurologische Erkrankung, bei der das Immunsystem die Nerven angreift, Schwäche und Lähmungen verursacht.
Sjögren Syndrom
Das Sjögren Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer Trockenheit der Augen, des Mundes und der weiteren Schleimhäuten führt.
Infektanfälligkeit
Eine Infektanfälligkeit kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Es ist wichtig, dass diese vor einer Therapie herausgefunden werden.
Laktoseintoleranz
Eine Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose, die zu vielfältigen körperlichen Beschwerden führen kann.
Glutenunverträglichkeit
Eine Glutenunverträglichkeit wird auch als Zöliakie bezeichnet und kann zu einer chronischen Entzündung des Darms führen.
Histaminintoleranz
Bei der Histaminintoleranz besteht eine Unverträglichkeit auf das eigene und das mit der Nahrung zugeführte Histamin.
Hausstauballergie
Die Hausstauballergie ist eine allergische Reaktion des Körpers auf Exkremente von Hausstaubmilben.
Lebensmittelunverträglichkeit
Bei einer Lebensmittelunverträglichkeit reagiert der Körper auf bestimmte Nahrungsmittel mit einer immunologischen Reaktion.
Fibromyalgie
Die Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die auch mit Erschöpfung und Fatigue einhergeht.
Psoriasis
Psoriasis, oder auch Schuppenflechte, ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, bei der sich Hautzellen zu schnell vermehren.
Hashimoto
Die Hashimoto Thyreoiditis ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.
Neurodermitis
Die Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die auch als atopisches Ekzem bezeichnet wird.
Long Covid
Long COVID ist der Oberbegriff für gesundheitliche Komplikationen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Lupus Erythematodes
Lupus erythematodes ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen.
Zusammenhänge bei einer Immunstörung
Ein geschwächtes Immunsystem kann zur erhöhten Anfälligkeit für Infektionskrankheiten führen. Da sich ca. 80% des Immunsystems im Darm befinden, liegt nahe, dass der Darm genau unter die Lupe genommen werden sollte.
Lebensmittelunverträglichkeiten, Infektionen (Bakterien, Parasiten) und verschiedene Umweltfaktoren (vor allem Schwermetalle) können allergische und entzündliche Reaktionen im Darm hervorrufen und das Immunsystem schwächen.
Diagnostik und Therapie einer Immunstörung
Diagnoseverfahren, wie Blutuntersuchungen und Immunanalysen, sind entscheidend, um die genaue Ursache der Immunstörung zu bestimmen.
Die konventionelle Therapie variiert je nach Art der Störung und kann Immunmodulatoren, antivirale Medikamente oder in einigen Fällen Stammzelltransplantationen umfassen.
Ein ganzheitlicher Ansatz, um das Immunsystem zu unterstützen, bietet Stressmanagement, ausgewogener Schlaf, aber auch Supplements wie Vitamin C, Vitamin D und Mineralstoffe. Ausserdem sind Massnahmen wie Darmsanierungen, Beseitigen von Intoleranzen und Entgiftungen des Körpers von grosser Bedeutung.
Es ist wichtig, bei Anzeichen von Immunstörungen sofort professionelle medizinische Hilfe zu suchen, um eine präzise Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu beginnen. Eine Infektionsgefahr mit schwerwiegenden Erkrankungen kann auf diese Weise vermieden werden.
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