Hyperthermie

Hyperthermie Therapie

Die Hyperthermie beschreibt eine Therapie, bei der der Körper auf eine erhöhte Körpertemperatur gebracht wird. Die Überwärmung des Körpers liegt bei 39 bis 43° C und macht sich die positiven Eigenschaften des Fiebers zu Nutze. So wird unter anderem das Immunsystem stimuliert, die Entgiftung über die Schweissbildung angeregt und auch die Durchblutung verbessert, was zu einer gesteigerten Gewebeperfusion führt.

Die Grundlagenforschung zeigt, dass es, je nach metabolischen Bedingungen, ab 41,5° C, in Karzinomen bzw. Krebsgeweben zu einer zellabtötenden und wachstumshemmenden Wirkung kommen kann. Durch die genannten Eigenschaften, wird die Hyperthermie nicht nur bei Krebserkrankungen und chronischen Infektionen eingesetzt, sondern auch bei chronischen Schmerzen, Schwäche des Immunsystems, Fibromyalgie oder Rheuma zeigt die Hyperthermie eine positive Wirkung.

Fieber ist eine natürliche und effektive Reaktion des Körpers auf unterschiedliche krankhafte Situationen. Viele Menschen verlieren im Laufe des Lebens die Eigenschaft, Fieber auszubilden. Mit Hilfe der Hyperthermie wird eine Art künstliches Fieber erzeugt, wodurch sich die positiven Eigenschaften einstellen.

Dr. med. Karsten Ostermann M.A.

Die Hyperthermie sollte immer in ein wirksames integratives Konzept eingebettet und von einem erfahrenen Arzt betreut werden.

Dr. Karsten Ostermann

Weiterführende Informationen

Die weiterführenden Informationen sollen dazu dienen, Ihnen einen besseren Überblick über das Themengebiet zu verschaffen.