Komplementärmedizin

Die Komplementärmedizin, als sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Medizin, umfasst eine breite Palette von Behandlungsmethoden, die darauf abzielen, die Balance von Körper, Geist und Seele zu fördern. Dieser integrative Ansatz betrachtet den Menschen als eine ganzheitliche Einheit und integriert verschiedene Therapieformen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Zu den vielfältigen Methoden der Komplementärmedizin gehören Naturheilverfahren, Körpertherapie, Homöopathie, traditionelle chinesische Medizin, Ayurveda, Phytotherapie, orthomolekulare Medizin, IHHT (Intervall-Hyperoxie-Hypoxie- Therapie), individuelle hochdosierte Infusionstherapie, Inuspherese (eine Art der Blutwäsche), Ozontherapie, Akupunktur, Hypnosetherapie, Yoga, Entspannungstechniken und viele andere.

Durch die Anwendung dieser verschiedenen Therapieansätze soll nicht nur auf die Symptome eingegangen, sondern vor allem die zugrunde liegenden Ursachen von Krankheiten verstanden und behandelt werden. Besonders bei Krebserkrankungen kann die Komplementärmedizin eine positive Unterstützung bieten, um den Heilungsprozess zu fördern und die Nebenwirkungen konventioneller Krebstherapien auszugleichen.

Die Komplementärmedizin legt einen starken Fokus auf präventive Massnahmen und individuell angepasste Therapiepläne. Sie betont Lebensstiländerungen und eine ganzheitliche Sichtweise auf die Gesundheit. Die verschiedenen Therapieformen in der Komplementärmedizin werden oft als Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes genutzt, der die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Patienten berücksichtigt. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Patienten, Ärzten und Therapeuten entscheidend, um eine integrative und abgestimmte Betreuung sicherzustellen.