Parkinson

Parkinson

Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. Typische Symptome sind Muskelsteifheit, Zittern, verlangsamte Bewegungen, Gangunsicherheit, aber auch Verschlechterung des Geruchssinns oder depressive Verstimmungen. Auslöser sind unter anderem Enzymdefekte, die zur Anreicherung von Stoffwechselprodukten führen und den oxidativen Stress auf die Zellen im Gehirn erhöhen. Langfristig führt dies zum Untergang der Dopamin produzierenden Neurone und somit zu einem Dopaminmangel, der die charakteristische Symptomatik auslöst.

Ursachen und Auslöser von Parkinson

Die genauen Ursachen und Auslöser von Parkinson sind nicht vollständig geklärt. Jedoch scheinen folgende auslöser eine Rolle zu spielen:

  • Umweltbelastungen / chronische Toxinbelastung z.B. Amalgam
  • Leaky Gut und Störung der Darmflora
  • Schädigung der Blut-Hirn-Schranke
  • Durchblutungsstörungen des Gehirns
  • Chronische Entzündungen z.B. Kieferentzündungen
  • Verschiedene neurologisch wirksame Medikamente
  • Genetische Faktoren

Parkinson Symptome

Parkinson zeigt typische Symptome, durch den Dopaminmangel im zentralen Nervensystem:

  • Kleine Schritte und langsame Bewegung
  • Versteifung der Muskulatur mit gebeugter Haltung und Winkelstellung der Arme
  • Zittern der Hände
  • Schlechtes Gleichgewicht
  • Emotionsloser, starrer Ausdruck
  • Depression
  • Schlafstörung

Therapie von Parkinson

Die konventionelle Therapie von Parkinson konzentriert sich auf die Linderung der Symptome. Hierzu gehören Medikamente, die den Dopaminspiegel erhöhen (L-Dopa), sowie physiotherapeutische Massnahmen zur Verbesserung der Beweglichkeit. Zusätzlich werden Medikamente eingesetzt, die die Verstoffwechselung von L-Dopa ausserhalb des Gehirns einschränken und so mögliche Nebenwirkungen reduzieren (Decarboxylase-Hemmer).
In fortgeschrittenen Stadien wird die Anwendung eines Schrittmachers empfohlen, der das betroffene Hirnareal elektrisch stimuliert und so Symptome lindert.

Die ganzheitliche Medizin konzentriert sich bei der Therapie von Morbus Parkinson darauf, die Toxine durch Entgiftungsmassnahmen zu eliminieren, die Darmfunktion zu optimieren (Darmsanierung) und die Stoffwechselregulation des Nervensystems zu verbessern. Eine Schädigung der Blut-Hirn-Schranke sollte ausfindig gemacht und entsprechend stabilisiert werden. Chronische Entzündungen im Kiefer können beim Zahnarzt mit Hilfe eines DVT-Röntgen oder einer CaviTAU Knochendichtemessung ausfindig gemacht werden.

Dr. med. Karsten Ostermann M.A.

Eine vollwertige Diagnostik zur Bestimmung der möglichen individuellen Ursachen ist bei der Therapie von Parkinson entscheidend.

Dr. Karsten Ostermann

Weiterführende Informationen

Die aufgelisteten Informationen beinhalten relevante Themen und dienen dem besseren Verständnis.