Wechseljahre

Das Klimakterium, gemeinhin bekannt als Wechseljahre, markiert den Übergang von der fruchtbaren Phase hin zur Abschwächung der ovariellen Funktionen bei Frauen. Die Menopause, der Zeitpunkt der letzten Menstruation, markiert diesen wichtigen Lebensabschnitt. Dieser Übergang ist geprägt von einem Rückgang der Progesteron- und Östrogenspiegel sowie einem Anstieg der Gonadotropine FSH und LH.

In dem darunterliegenden Bereich gliedern wir für Sie die Themen auf, die mit Wechseljahren in Verbindung stehen.

  • Gewichtszunahme Wechseljahre

    Gewichtszunahme in den Wechseljahren ist ein häufiges Problem, das durch einen ungesunden Lebensstil verursacht werden kann.

  • Hitzewallungen

    Frauen in den Wechseljahren (Menopause) bemerken vielfach Hitzewallungen, mit Schweissausbrüchen und Herzklopfen.

  • Schlafstörungen Wechseljahre

    Frauen in den Wechseljahren klagen oft über Schlafstörungen. Mit natürlichen Massnahmen kann der Schlaf wieder optimiert werden.

Symptome der Wechseljahre

Während einige Frauen die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren kaum bemerken, erleben andere typische Beschwerden:

  • Hitzewallungen
  • Herzrasen und Herzklopfen
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen und Depression
  • Vaginale Trockenheit und ein Rückgang der Libido
  • Gewichtszunahme
  • Gelenkschmerzen
  • Haarausfall
  • Trockene und unreine Haut
  • Zunahme der Körperbehaarung z.B. Damenbart

Diagnostik und Therapie bei Wechseljahren

Diagnostisch stehen klinische Symptome im Vordergrund, jedoch können auch Blutuntersuchungen zur Messung des Hormonspiegels durchgeführt werden.

Die konventionelle Medizin setzt oft auf eine Hormonersatztherapie mit Östrogen-Gestagen-Kombination oder Östrogen-Monotherapie. Diese synthetischen Verbindungen können jedoch viele Nebenwirkungen haben, insbesondere in Bezug auf bestimmte Krebsarten, was berücksichtigt werden muss.

Die ganzheitliche Medizin bietet alternative Ansätze zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden an, darunter Entgiftungskuren, regulative Therapien und naturidentische Hormontherapie. Orthomolekulare Ansätze zur Ausgleichung von Mangelzuständen mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen sind ebenfalls verbreitet. Zudem spielen Entspannungstechniken und die Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus eine wichtige Rolle.

Ein integratives Zentrum, in dem Schul- und Komplementärmedizin zusammenarbeiten, kann eine vielversprechende Option sein, um den besten Behandlungserfolg für die Patientinnen zu erzielen.