Chelattherapie
Die Chelattherapie ist eine bewährte medizinische Behandlung von Schwermetallvergiftungen. Schwermetalle wie Blei, Arsen, Kadmium oder Quecksilber können sich im Gewebe anreichern und zu vielfältigen gesundheitlichen Beschwerden führen. Bei der Chelattherapie werden Chelatoren wie EDTA, DMSA und DMPS eingesetzt, die sich an die Schwermetalle binden und sie aus dem Körper transportieren können. Die Chelattherapie kann bei Krankheiten angewendet werden, die individuell mit einer Schwermetallvergiftungen in Verbindung stehen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Parkinson und Alzheimer.
Dr. med. Karsten Ostermann M.A.
Die Chelattherapie ist eine wirksame Methode zur Entgiftung des Körpers. Wegen den möglichen Risiken und Nebenwirkungen sollte sie aber nur unter Aufsicht von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden. In ein integratives und individuell abgestimmtes Gesamtkonzept eingebettet, kann die Chelattherapie eine effektive Unterstützung bei vielfältigen Erkrankungen bieten.
Weiterführende Informationen
Die weiterführenden Informationen sollen dazu dienen, Ihnen einen besseren Überblick über das Themengebiet zu verschaffen.