PMS - Prämenstruelles Syndrom

PMS steht für Prämenstruelles Syndrom. Es beschreibt das Auftreten von Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Depression kurz vor oder während der Periode. Die meisten Frauen im gebärfähigen Alter zeigen geringfügige Symptome in der prämenstruellen Phase. Bei ausgeprägten Veränderungen und starken Symptomen spricht man von PMS. Die Ursache von PMS ist ein hormonelles Ungleichgewicht, wobei auch Stress, Mangel an Mikronährstoffen und auch Darmdysbiose einen Einfluss haben können.

PMS Ursache

Während des Zyklus der Frau kommt es zu hormonellen Veränderungen. In der prämenstruellen Phase sind die hormonellen Änderungen ausgeprägter, sodass Symptome entstehen können.

Schwerwiegende Symptome können durch folgende Ursachen getriggert werden:

Durch die enge körperliche Verknüpfung zwischen Hormon- und Immunsystem, sollten unbedingt immunologische Ungleichgewichte, wie Darmgesundheit, versteckte Entzündungen und mögliche Intoleranzen kontrolliert werden.

PMS Symptome

PMS kann zu allen der folgenden Symptome führen:

  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Depression und Ängste
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen und Spannungsgefühle in der Brust und Unterleib
  • Kopfschmerzen
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • Unreine Haut
  • Wassereinlagerungen (Ödeme) in den Beinen
  • Vorübergehende Gewichtszunahmen

Die PMS-Symptome wirken sich negativ auf das psychische Wohlbefinden der Frau aus, und die körperlichen Schmerzen verschlimmern dieses zusätzlich. Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist die häufigste Erkrankung der Fortpflanzungsorgane bei Frauen und es wird geschätzt, dass die Zahl der Betroffenen jedes Jahr steigt. Ungefähr 20 % aller Frauen leiden unter PMS-Symptomen. 5 – 8 % aller Frauen zeigen schwere PMS-Symptome, die ihre Lebensqualität massiv einschränken.

PMS Behandlung

Die Behandlung von PMS sollte die hormonellen Ungleichgewichte balancieren und die ursächlichen Faktoren weitestgehend beseitigen. Dafür ist eine genaue, ursachenorientierte Diagnostik notwendig. So lohnt es sich, rund um den 19.- bis 21. Zyklustag eine Hormondiagnostik durchführen zu lassen, um ein Ungleichgewicht der Hormone, wie bei einer Östrogendominanz, auszuschliessen. Auch Mikronährstoffmängel, Stoffwechselstörungen, Darmerkrankungen, versteckte Entzündungen, toxische Belastungen und Immunstörungen sollten abgeklärt werden.

Die Therapie kann folgende Aspekte beinhalten:

Med. pract. Dana Hreus M.A.

PMS Symptome können auf ein Ungleichgewicht im Körper hindeuten. Eine gründliche Diagnostik, um die Ursache zu finden und eine angepasste Therapie sind der Schlüssel für eine dauerhafte Besserung.

Med. pract. Dana Hreus M.A.

Weiterführende Informationen

Die aufgelisteten Informationen beinhalten relevante Themen und dienen dem besseren Verständnis.