Niedriger Blutdruck

Symptome bei niedrigem Blutdruck können Schwindel, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und Ohnmachtsneigung umfassen. Die Betroffenen fühlen sich eher schlapp, kraftlos und es fehlt an Antrieb.

Auch kalte Hände und Füsse können sich bemerkbar machen, was sich nicht nur unangenehm anfühlt, sondern auch die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen kann. Nicht umsonst werden Menschen mit kalten Händen und Füssen häufiger von einem Infekt heimgesucht.

Die Ursachen können ebenfalls vielfältig sein, weshalb eine tiefgründige Anamnese und Diagnostik notwendig sind.

Auslöser für niedrigen Blutdruck können sein:

Bei hormonellen Störungen sollte die Schilddrüse (Schilddrüsenunterfunktion), die Nebennierenrinde (Morbus Addison) oder die Hirnanhangsdrüse, auch als Hypophyse bezeichnet, in Betracht gezogen werden.

Niedriger Blutdruck kann, wenn auch seltener als hoher Blutdruck (Bluthochdruck), gesundheitliche Probleme verursachen und erfordert eine individuelle Herangehensweise an die Therapie. Eine hormonelle Abklärung, mit Hilfe spezifischen Laborwerten, kann vor der Behandlung notwendig sein.

Die Therapie zielt darauf ab, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Massnahmen wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung zur Harmonisierung des Säure-Basen-Gleichgewichts, regelmässige Bewegung und das Tragen von Kompressionsstrümpfen können helfen, den Blutdruck zu senken.

Eine ausgewogene Lebensweise und ärztliche Beratung sind entscheidend, um die Ursachen zu verstehen und angemessene Massnahmen zur Symptomlinderung einzuleiten.

Die aufgelisteten Informationen beinhalten relevante Themen und dienen dem besseren Verständnis.